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Checklisten für Motivationsgespräch

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Beispiel-Checklisten (5)

1
Standard-Motivationsgespräch
2
Nach geplatzter Beförderung
3
Nach hohem Arbeitsaufkommen
4
Bei drohender Kündigung
5
Nach Rückkehr aus Auszeit
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Standard-Motivationsgespräch

Diese Checkliste bietet einen universellen Leitfaden für Führungskräfte, um ein effektives Motivationsgespräch zu führen. Sie ist darauf ausgelegt, die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden zu stärken, ihre Stärken zu erkennen und gemeinsame Zie...

Fortschritt: 0/16 (0%)

1Vorbereitung

Was soll am Ende des Gesprächs erreicht sein? Eine klare Zielsetzung hilft, den Fokus zu behalten.
Konkrete Beispiele stärken die Wertschätzung und schaffen eine positive Gesprächsbasis.
Überlegen Sie, was den Mitarbeiter antreibt oder demotiviert haben könnte (z.B. neue Projekte, Routineaufgaben, Teamdynamik).
Ein ruhiger Ort und genügend Zeit signalisieren Wertschätzung und ermöglichen offene Gespräche.

2Gesprächsbeginn

Beginnen Sie mit einem positiven Statement über die Zusammenarbeit oder spezifische Leistungen.
Erläutern Sie, dass es um die Stärkung der Motivation und die Zufriedenheit des Mitarbeiters geht.
Laden Sie den Mitarbeiter ein, seine Perspektive zu teilen, und hören Sie aktiv zu.

3Hauptteil des Gesprächs

Was läuft gut? Wo gibt es Schwierigkeiten? Was motiviert oder demotiviert aktuell?
Wie können diese Stärken besser eingesetzt werden? Gibt es ungenutzte Talente?
Wohin möchte sich der Mitarbeiter entwickeln? Welche Unterstützung wird benötigt?
Wie kann die individuelle Motivation zum Erfolg des Teams/Unternehmens beitragen?

4Abschluss und Vereinbarungen

Was wird bis wann von wem getan? (z.B. neues Projekt, Weiterbildung, Rollenklärung).
Wer ist für was zuständig? Welche Ressourcen oder Unterstützung kann die Führungskraft bieten?
Fassen Sie die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und bedanken Sie sich für die Offenheit.

5Nachbereitung

Halten Sie die besprochenen Punkte schriftlich fest und prüfen Sie die Umsetzung.
Zeigen Sie, dass Sie am Fortschritt interessiert sind und bieten Sie weitere Unterstützung an.

Nach geplatzter Beförderung

Ein Mitarbeiter, der sich stark für eine Beförderung eingesetzt hat und diese nicht erhalten hat, kann demotiviert und enttäuscht sein. Dieses Motivationsgespräch zielt darauf ab, die Enttäuschung aufzufangen, die Leistung des Mitarbeiters anzuerkenn...

Fortschritt: 0/11 (0%)

1Vorbereitung

Seien Sie transparent und sachlich, aber vermeiden Sie Schuldzuweisungen oder Rechtfertigungen.
Überlegen Sie, welche Möglichkeiten es gibt, den Mitarbeiter anderweitig zu fordern und zu fördern.
Sammeln Sie konkrete Beispiele für seine hervorragende Arbeit, um Wertschätzung zu zeigen.

2Gesprächsbeginn

Sprechen Sie die Enttäuschung direkt an und zeigen Sie Verständnis für seine Gefühle.
Betonen Sie, dass die Entscheidung nicht an mangelnder Leistung lag.

3Hauptteil des Gesprächs

Was bedeutet das für dich? Wie siehst du deine Zukunft hier?
Erklären Sie, welche Aspekte zur Entscheidung geführt haben, und wo ggf. noch Entwicklungspotenzial besteht.
Bieten Sie neue, spannende Perspektiven innerhalb des Unternehmens an.
Fokus auf die Zukunft legen und neue Herausforderungen schaffen.

4Abschluss und Vereinbarungen

Was wird getan, um die neuen Ziele zu erreichen? Welche Unterstützung biete ich an?
Zeigen Sie kontinuierliches Interesse und Begleitung.

Nach hohem Arbeitsaufkommen

Mitarbeitende, die über einen längeren Zeitraum hinweg einem hohen Arbeitsaufkommen ausgesetzt waren, können Anzeichen von Erschöpfung oder Demotivation zeigen. Dieses Motivationsgespräch dient dazu, Wertschätzung für den geleisteten Einsatz auszudrü...

Fortschritt: 0/11 (0%)

1Vorbereitung

Welche Projekte/Aufgaben waren besonders intensiv? Wann war die Belastung hoch?
Gibt es Ressourcen, die zugewiesen werden können? Kann Priorisierung angepasst werden?
Bereiten Sie den Mitarbeiter darauf vor, dass es um sein Wohlbefinden geht.

2Gesprächsbeginn

Beginnen Sie mit einem aufrichtigen Dank und würdigen Sie die Anstrengungen.
Lassen Sie den Mitarbeiter erzählen, wie er die Phase erlebt hat.

3Hauptteil des Gesprächs

Wie geht es dir aktuell? Was war besonders herausfordernd?
Was führte zu dieser Situation? (z.B. Personalmangel, unklare Prozesse).
Was kann kurzfristig getan werden? Welche Aufgaben können delegiert oder verschoben werden?
Gibt es offene Urlaubstage? Wie kann das Privatleben gestärkt werden?

4Abschluss und Vereinbarungen

Halten Sie fest, wer welche Maßnahmen umsetzt und bis wann.
Zeigen Sie, dass Sie die Situation weiterhin im Blick haben.

Bei drohender Kündigung

Ein Mitarbeiter hat signalisiert, dass er über eine Kündigung nachdenkt oder bereits ein Angebot erhalten hat. Dieses Motivationsgespräch ist kritisch, um die Gründe für die Wechselabsicht zu verstehen, dem Mitarbeiter Wertschätzung zu zeigen und geg...

Fortschritt: 0/13 (0%)

1Vorbereitung

Identifizieren Sie, warum der Mitarbeiter für das Unternehmen wertvoll ist.
Überlegen Sie, welche Faktoren den Mitarbeiter zum Nachdenken gebracht haben könnten.
Was kann das Unternehmen bieten, um den Mitarbeiter zu halten?

2Gesprächsbeginn

Sprechen Sie die Gerüchte/Signale direkt und unvoreingenommen an.
Betonen Sie den Wert des Mitarbeiters für das Team und das Unternehmen.

3Hauptteil des Gesprächs

Warum denkst du über einen Wechsel nach? Was motiviert dich dazu? Was fehlt dir hier?
Zeigen Sie Empathie, auch wenn die Gründe für Sie schwierig sind.
Was müsste sich ändern, damit du bleibst? Gibt es unerfüllte Wünsche?
Bieten Sie neue, attraktive Herausforderungen oder Rollen an.
Seien Sie ehrlich, was machbar ist und was nicht.

4Abschluss und Vereinbarungen

Was braucht der Mitarbeiter, um eine Entscheidung zu treffen? Wann sprechen wir wieder?
Bieten Sie an, weitere Fragen zu klären oder Informationen zu liefern.
Egal wie die Entscheidung ausfällt, betonen Sie den Wert der Person.

Nach Rückkehr aus Auszeit

Ein Mitarbeiter kehrt nach einer längeren Auszeit (z.B. Elternzeit, Sabbatical, längere Krankheit) ins Team zurück. Dieses Motivationsgespräch dient dazu, den Wiedereinstieg zu erleichtern, eventuelle Ängste oder Unsicherheiten abzubauen und die Moti...

Fortschritt: 0/13 (0%)

1Vorbereitung

Was hat sich während der Abwesenheit geändert, das relevant sein könnte?
Was sind die ersten Schritte, um den Wiedereinstieg zu erleichtern?
Bereiten Sie das Team auf die Rückkehr vor und bitten Sie um Unterstützung für den Kollegen.

2Gesprächsbeginn

Schaffen Sie eine positive und willkommene Atmosphäre.
Lassen Sie den Mitarbeiter erzählen, wie es ihm in der Auszeit ergangen ist, wenn er möchte.

3Hauptteil des Gesprächs

Wie geht es dir? Was sind deine Erwartungen an die erste Zeit zurück?
Informieren Sie über relevante personelle, strukturelle oder projektbezogene Änderungen.
Welche Aufgaben soll der Mitarbeiter zuerst übernehmen? Gibt es Anpassungen?
Wer kann bei Fragen helfen? Gibt es Mentoren oder spezielle Einarbeitungshilfen?
Gibt es Möglichkeiten für Homeoffice, flexible Arbeitszeiten etc., um den Übergang zu erleichtern?

4Abschluss und Vereinbarungen

Was sind die ersten Aufgaben? Wann gibt es ein Follow-up?
Bieten Sie engmaschige Begleitung in den ersten Wochen an.
Betonen Sie, dass der Mitarbeiter jederzeit auf Sie zukommen kann.

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